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Die Märzrevolution 1848

Abelina Junge, M.A, und Neil Filler untersuchen anhand demokratiegeschichtlicher Aspekte die Bedeutung der Revolution vor 175 Jahren für heute. Wie kann die Beschäftigung mit der Revolution von 1848/49 als Thema der historisch-politischen Bildungsarbeit an außerschulischen Lernorten aussehen? Wie werden die Ereignisse von 1848/49 in der Erinnerungskultur thematisiert? Und welche Orte waren für die Revolution in Hannover bedeutend?

Der Link zur Veranstaltung: Zoom-Meeting beitreten

https://us06web.zoom.us/j/88104745351?pwd=QUVVNXFlYXlHN0thaVZpdTJHaG5odz09

Meeting-ID: 881 0474 5351 / Kenncode: i9pEYw

Für technische Fragen steht Ihnen Frau Dr. Meschkat-Peters am Veranstaltungstag ab 18.30 Uhr unter 0175 554 2027 zur Verfügung.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Alle Gäste, die nicht Mitglieder der Freunde sind, bitten wir um eine Spende von 5 Euro – ganz einfach mit Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=U6KD4MKR9WH6W oder auf unser Spendenkonto IBAN DE46 2505 0180 0000 5309 30 bei der Sparkasse Hannover.

 

Atlanten zum Kolonialismus

Die Entdeckung ferner Kontinente und das Reisen in fremde Länder hat auch die hannoversche Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert fasziniert. Im Bestand der in der Stadtbibliothek Hannover aufbewahrten „Societätsbibliothek“ der Großen Lesegesellschaft von 1799 finden sich viele Reiseberichte, historische Atlanten und Kartenwerke. Ausgewählte Stücke dieser Sammlung werden von Dr. Thorsten Henke vorgestellt und eine Besichtigung des Turmmagazins ist möglich.

Nicht-Mitglieder bitten wir um eine Spende von 5,- Euro.

Anmeldung unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de oder Tel. 0511/168-42138 (Anrufbeantworter)

Vom Nähtisch bis zum Kanapee – G.L.F. Laves – Ein Hofarchitekt entwirft Möbel

Führung von Kuratorin Dr. Sally Schöne

Die aus Privatbesitz und öffentlichen Sammlungen zusammengetragenen Möbel geben erstmals einen Einblick in Laves‘ Tätigkeit als Innenraumgestalter. Sie sind Spiegel der Wohnkultur des Adels im 19. Jahrhundert.

Nicht-Mitglieder bitten wir um eine Spende von 5,- Euro.

Anmeldungen unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de oder Tel. 0511/168-42138 (Anrufbeantworter)

 

Hannoversche Geschichte auf ‚hannöversch‘. Vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Nationalsozialismus

Szenisches Gespräch zwischen Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer und Michael Krische:

Stand in den ersten beiden Veranstaltungen die Zeit bis zum frühen 20. Jahrhundert im Mittelpunkt, so wird es nun die Phase bis 1945 sein. Es wird über Unrecht und Verfolgung, über Zerstörung, Not und Tod zu sprechen sein, und das darf mundartlich sein, auch im Gedenken an die Opfer. So hatte der von den Nazis 1933 ermordete Philosoph Theodor Lessing unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg mit Gedanken über eine notwendige deutsch-französische Freundschaft ein humorvoll-sarkastisches Buch auf und über das „Hannöversche“ geschrieben …

Teilnahme nur nach Anmeldung: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de oder Tel. 0511/168-42138

Hannover 1891 im Roman von Dr. Barbara Schlüter

 

Der neueste historische Gesellschaftsroman berichtet u. a. vom Magdalenium, dem Asyl für gefallene Mädchen (später Birkenhof), und spannt den Bogen bis hin zur Erfindung der Kreuzfahrt. Der Direktor der HAPAG, Albert Ballin, bot 1891/92 eine zweimonatige „Lustreise zur See“ in den Orient an. Die Autorin hatte Zugriff auf interessantes Material aus dem HAPAG Archiv.

Teilnahme nur nach Anmeldung: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de oder Tel. 0511/168-42138