Unter der Leitung von Dr. Johannes-Paul Kögler und Michael Heinrich Schormann M.A. werden wir zunächst den Hochbunker in der Torstenssonstraße in Hannover-Oberricklingen besuchen und anschließend zu einer Außenstelle des Bundesnachrichtendienstes (BND) an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Schöningen fahren. Nach einer Mittagspause in Hötensleben, wo noch ein Teil der früheren Grenzanlagen erlebbar ist, geht es weiter zu einer einstigen Funkabhöranlage der Bundeswehr, dem 70 Meter hohen Überwachungsturm in Barwedel (erbaut 1976), und zu Sperranlagen am Elbe-Seitenkanal. Das sind nur einige der Ziele, an denen das militärische und geheimdienstliche Konfliktpotenzial der vormaligen Blöcke des Kalten Krieges während dieser Fahrt erlebbar sein wird.
Tages-Exkursion
Leitung: Michael Heinrich Schormann M.A., Dr. Johannes-Paul Kögler
Kosten: 65 Euro, ermäßigt 45 Euro (ohne Verpflegung)
Abfahrt mit dem Bus: 8:00 (ZOB Hannover), Rückkehr ca. 20:00 Uhr
Es sind noch freie Plätze verfügbar! Anmeldung erforderlich in der Geschäftsstelle des Historischen Vereins für Niedersachsen!
Leitung: Dr. Alfred Langer & Dipl.-Geol. Jörg Mandl
Heimische Rohstoffe werden seit mehr als 5500 Jahren im Braunschweiger Land genutzt. Dazu zählen Knollenquarzite, Eisenerze, Sand- und Kalksteinvorkommen, Rohstoffe der Steine- und Erden-Industrie, Quarzsand und Energierohstoffe. Z. T. werden sie bis heute gewonnen, ihr Abbau ist mit einem Eingriff in Natur und Landschaft verbunden.
Ort: Braunschweiger Land
Veranstaltungsnummer: 4/2023
Abfahrt: 8 Uhr ZOB, Rückkehr ca. 18 Uhr.
Festes Schuhwerk, Rucksackverpflegung. Fußwanderungen max. 1 km Länge.
Kosten: 30 € (NGH-Mitglieder), 35 € (Nichtmitglieder)
Zur Exkursions-Anmeldung nutzen Sie bitte das Anmeldeformular auf der NGH-Webseite
Vortrag: Dr. Henning Zellmer (Königslutter, Elm)
Der Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen entstand vor 20 Jahren und ist seitdem als Nationaler, Europäischer und zuletzt auch als UNESCO Geopark anerkannt worden. Er hat nicht „das“ eine Alleinstellungsmerkmal, sondern zeichnet sich durch die große Vielfalt geologischer Formationen und seine bedeutende Forschungsgeschichte aus. Schwerpunkt des Vortrags werden die geowissenschaftlichen Highlights des nördlichen Geopark-Teils sein.
Dienstag : Digital
Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer im Gespräch mit Landtagspräsident a. D. Jürgen Gansäuer M. A.
Vielleicht hat es auch etwas Gutes, wenn Zweitligafußballspiele zurzeit ohne Zuschauer stattfinden müssen. Wie wäre es wohl in der aktuellen Saison zugegangen, hätten die beiden Spiele von Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96 in jeweils gefüllten Stadien stattgefunden?
Woher stammt überhaupt diese sportliche Aversion? Gilt sie auch auf anderen Gebieten? Ist sie eine neue Erscheinung?
Wie gingen die Städte Braunschweig und Hannover in früheren Jahrhunderten miteinander um, wie die welfischen Fürstentümer in denen die Städte lagen.
Jürgen Gansäuer beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Phänomen. Passend zum 75-jährigen Landesjubiläum am 1. November wird er ein Buch zum Thema vorlegen. So viel sei bereits jetzt mitgeteilt: Der Autor hält überraschende Antworten parat.
Wir bitten um Anmeldung bis Montag, 12. April 2021, unter: FHM@Hannover-Stadt.de
Sie erhalten dann den entsprechenden Link am Dienstag 12. April.
Unter dem Titel „Im Aufbruch. Reformation 1517-1617“ stellt das Landesmuseum Braunschweig Aspekte der Reformationsgeschichte dar. Auf den Wegen zwischen den Standorten soll der Blick auch auf die mittelalterliche Stadtgeschichte gerichtet werden.
Programm und Anmeldung erhalten Sie unter:
Freundes des Historischen Museums e.V.
Tel. 0511 – 1684 21 38 oder
fhm@Hannover-stadt.de