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Stadtrundgang „Jüdisches Leben in Hannover“

Der Spaziergang legt Verschwundenes und Vergessenes frei. Vor der nationalsozialistischen Verfolgung lebten gut 5.000 Jüdinnen und Juden in Hannover. Das Leben der Synagogen-Gemeinde und der jüdischen Gemeinschaft war reichhaltig und vielfältig mit Angeboten für alle Lebensphasen und Lebenslagen.

Zudem spielten jüdische Bürgerinnen und Bürger wichtige Rollen im wirtschaftlichen Leben Hannovers und trugen maßgeblich und sichtbar zum Wachstum und Entwicklung der Stadt bei.

Der Rundweg führt u.a. zum Duvehof, in die Rote Reihe, zum Ballhofplatz und in die Seilwinderstraße.

 

Start: 10:00 Uhr, Dauer ca. 2-3 Stunden

Treffpunkt: am Eingang Friederikenplatz des Niedersächsischen Landesarchivs (Am Archiv 1, Hannover)

Leitung: Dr. Edel Sheridan-Quantz

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Wichtig: Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle möglich
(Email: Hist.Verein@nla.niedersachsen.de, Tel.: 0511-120 6608)

Als Hannover eine große Stadt wurde – die Vereinigung von Alt- und Neustadt

Foto: Kalmus

Erst seit 200 Jahren gehört die Calenberger Neustadt zu Hannover. Das Gebiet westlich der Leine, einst auch Standort der Burg Lauenrode, erlebte ab 1636 nach der Residenznahme durch Herzog Georg von Calenberg eine rasante Entwicklung. Landesherrliche Behörden wurden hier angesiedelt. Beamte, Soldaten und Diplomaten nahmen dort ihren Wohnsitz. Sie wurde dann 1646 in die Stadtbefestigung einbezogen. Aber die Neustadt behielt den Status einer eigenständigen Stadt. Erst 1824 kam es mit dem Inkrafttreten einer neuen gemeinsamen Stadtverfassung zur Vereinigung von Alt-und Neustadt.

Mehr darüber erfahren Sie auf einem informativen Rundgang durch die Calenberger Neustadt mit unserem Vorstandsmitglied Michael Krische.

Treffpunkt: Neustädter Markt

Anmeldungen unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de

Für Mitglieder der “Freunde des Historischen Museums e.V.” ist die Teilnahme kostenlos. Gäste bitten wir um eine Spende von 5,- Euro