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Kulturgeschichtliche Exkursion nach Höxter-Corvey

Leitung: Dr. Jochen Lepper

 

Besichtigung des kürzlich zum UNESCO-Weltkulturerbe avancierten karolingischen Westwerk der Klosterkirche Corvey mit Barock-Schloss. Erlebniswelt im Steinbruch Lüchtringen: Entstehung der Rotsandsteine, Geschichte des Steingewerbes, Arbeit im Steinbruch, Renaturierung nach Stilllegung. Besuch der Landesgartenschau Nordrhein-Westfalen 2023 in Höxter-Corvey.

 


Ort: Höxter-Corvey
Veranstaltungsnummer: 9/2023

Abfahrt: 8 Uhr ZOB, Rückkehr ca. 18 Uhr. Festes Schuhwerk, Mittag im Gelände, Rucksackverpflegung. Fußwanderungen von max. 2–3 km.

Kosten: 65 € (NGH-Mitglieder), 70 € (Nichtmiglieder), Bus + Eintritte.

Zur Exkursions-Anmeldung nutzen Sie bitte das Anmeldeformular auf der NGH-Webseite

Stift Bassum und Kloster Loccum

Tages-Exkursion

Leitung: Dipl.-Ing. Christina Lippert / Dipl.-Ing. Oliver Wolf

Kosten: 48 Euro

Abfahrt: ZOB Hannover

Anmeldung erforderlich in der Geschäftsstelle des Historischen Vereins für Niedersachsen!

Lüneburg – eine Perle unter den Hansestädten. NatUrgeschichtliche Exkursion VIII

Leitung: Dr. Stefan Veil und Dr. Wolfgang Irrlitz

Ort: Lüneburg

Lüneburg ist die Stadt des Salzes. Seit 1000 Jahren wurde hier Salz gewonnen, und der Handel mit diesem wichtigen Konservierungsmittel bescherte der Stadt eine Blüte im Mittelalter. Die Führung zeigt die mittelalterliche und frühneuzeitliche Architektur dieser Stadt. Grandios die beiden Hauptkirchen, die alten Patrizierhäuser und das Renaissance-Rathaus.
Im 2015 neu eröffneten Museum kann das Faksimile der berühmten Weltkarte von Ebstorf bewundert werden. Die Besichtigung des Klosters Lüne ist ein unbedingtes Muss.


Abfahrt 8 Uhr;  Rückkehr ca. 19 Uhr.
Buskosten: 25 € für erwachsene Mitglieder / 30€ für erw. Nichtmitglieder
Zusatzkosten für Eintritte und Führungen: 20 €.
Veranstaltungsnummer: 2018.7

Der mittelalterliche Töpferort Fredelsloh – Als Niedersachsen die Hanse mit Steinzeug belieferte

Organisation und Leitung: Dr. Stephan Veil

Das Töpferdorf Fredelsloh ist noch ein Geheimtipp. Schon im 13. Jahrhundert entwickelte sich eine internationale Keramikindustrie: Töpferwaren von hier wurden im gesamten Ostsee-Raum bis nach Nowgorod und in vielen Hansestädten angeboten. Hochwertige Tone ließen besonders dünnes Drehen von Gefäßen und sehr hohe Brenntemperaturen zu.

Die Geschichte der Keramik ist im KERAMIK.UM dargestellt. Wir besuchen Tonvorkommen und einen nachgebauten Töpferofen aus der Gotik. Von der Klosteranlage Fredelsloh ist heute im Wesentlichen die Kirche mit ihrer Zweiturmfassade erhalten. Einkehr möglich.

Kosten: Mitglieder 30 €, Nichtmitglieder 35 €.

Veranstaltungsnummer: 2017.7