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Hannover wird Hafenstadt

Vortrag von Dr. Nadja Wischmeyer, Historikerin

Der Mittellandkanal ist die längste künstliche Wasserstraße Deutschlands und von Beginn an für den Massengütertransport unabdingbar. Mit seinem Bau wurde Hannover nach dem Niedergang der Leineschifffahrt wieder zur Hafenstadt.

Zoom-Meeting beitreten: https://us06web.zoom.us/j/83166228388?pwd=RW5ScTJiV2lmZEdqaTE4NGYzY1hvQT09  /  Meeting-ID: 831 6622 8388  / Kenncode: ezEwh6

Für technische Fragen steht Ihnen Frau Dr. Meschkat-Peters am Veranstaltungstag ab 18.30 Uhr unter 0175 554 2027 zur Verfügung.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Geben Sie die Einladung gerne weiter. Alle Gäste, die nicht Mitglieder der Freunde sind, bitten wir um eine Spende von 5 Euro – ganz einfach mit Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=U6KD4MKR9WH6W oder auf unser Spendenkonto IBAN DE46 2505 0180 0000 5309 30 bei der Sparkasse Hannover.

Dr. Sebastian Messal, Hannover: Im Spannungsfeld der „Wikinger“ – Handel, Häfen und Schifffahrt des frühen Mittelalters im südlichen Ostseeraum

„Wikinger“ waren nicht nur Krieger und Plünderer, sondern auch Entdecker, Händler und kunstfertige Handwerker. Dies zeigt sich vor allem entlang der südlichen Ostseeküste, wo sich seit dem 8. Jahrhundert skandinavische Bevölkerungsgruppen neben den einheimischen slawischen Stämmen niederließen, Handelsplätze gründeten und von dort einen weitreichenden Verkehrs-, Wirtschafts- und Kommunikationsraum erschlossen. Archäologische Spuren dieser „Wikinger“ finden sich in vielen Siedlungen im südlichen Ostseeraum und belegen, dass sie aktiv an Handel und Handwerk teilnahmen und sich mit ihren Familien in der Fremde ansiedelten. Diesen archäologischen Spuren soll im Rahmen des Vortrages gefolgt und die Geschichte der „Wikinger“ im südlichen Ostseeraum erzählt werden.

Wichtig: Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle des Historischen Vereins für Niedersachsen e.V. möglich