Organisation und Leitung: Dr. Stephan Veil
Das Töpferdorf Fredelsloh ist noch ein Geheimtipp. Schon im 13. Jahrhundert entwickelte sich eine internationale Keramikindustrie: Töpferwaren von hier wurden im gesamten Ostsee-Raum bis nach Nowgorod und in vielen Hansestädten angeboten. Hochwertige Tone ließen besonders dünnes Drehen von Gefäßen und sehr hohe Brenntemperaturen zu.
Die Geschichte der Keramik ist im KERAMIK.UM dargestellt. Wir besuchen Tonvorkommen und einen nachgebauten Töpferofen aus der Gotik. Von der Klosteranlage Fredelsloh ist heute im Wesentlichen die Kirche mit ihrer Zweiturmfassade erhalten. Einkehr möglich.
Kosten: Mitglieder 30 €, Nichtmitglieder 35 €.
Veranstaltungsnummer: 2017.7