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Die römische Binnenschifffahrt

Berühmt sind die Römer unter anderem für ihr sehr gutes Straßennetz. Aber Handelsaktivitäten in großem Umfang wären ohne die intensive Nutzung der Wasserstraßen nicht möglich gewesen. Der Transportwege auf dem Wasser, über die Meere sowie auf Flüssen und Kanälen, waren die eigentlichen Lebensadern für eine gute Versorgung der Stadtbevölkerung und der Truppen in ihren Standlagern oder auf dem Feldzug. 

Für das Römerlager Wilkenburg kann angenommen werden, dass es über die nahe vorbeifließende Leine per Lastkahn versorgt wurde. Und für die Germanenkriege sind Truppentransporte und Lieferungen des Nachschubs entlang der Nordseeküste und auf Elbe und Weser belegt.

Der Rhein war ein wichtiger Handelsweg und später auch Grenzfluss. Die römische Binnenflotte wurde zu einem festen Bestandteil der Grenzverteidigung. Welche Wasserfahrzeuge gab es eigentlich und was wurde alles transportiert?

Naturdenkmal im Wiehengebirge

Dr. Franz-Jürgen Harms: Zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald

Zwischen Flussgabelung, Saurierfährten, Seekühe und Zahnwale
Haben Sie schon einmal eine Bifurkation (Flussgabelung) gesehen? Bei Melle muss sich das Wasser der Hase entscheiden, ob es in die Weser oder doch weiter in Richtung Ems fließt. Im Wiehengebirge bei Barkhausen hinterließen Dinosaurier ihre Spuren. Sie wurden durch tektonische Einflüsse schräg gestellt. Am Doberg in Bünde/Westfalen und im dortigen Museum werden wir harmlosen Seekühen und räuberischen Zahnwalen begegnen.

Abfahrt 8 Uhr, Rückkehr ca. 18:30 Uhr.
Festes Schuhwerk, Regenschutz, Rucksackverpflegung.
Zwei kleine Wanderungen (max. 3 km).
zusätzliche Kosten:  8 € (Führungen)

Für Kinder und Jugendliche geeignet.

Organisation und Führung: Dr. Franz-Jürgen Harms