Vortag: Dr. Jahn Hornung (Hamburg)
Iguanodon war nicht nur eine der ersten Dinosauriergattungen, die entdeckt wurden, sondern gleichzeitig ein „Stein von Rosetta“, der die einstige Existenz einer faszinierenden und in vielen Aspekten fremdartigen Tiergruppe der Wissenschaft bekannt machte. Aufgrund dieser herausragenden Stellung ist dieser Dinosaurier seit 1825 auch jenseits der Fachwelt, in Kunst, Medien und der Öffentlichkeit populär.
Wichtiger Hinweis: Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich!
Vortrag: Prof. Dr. Jörg Mutterlose (Bochum)
Die erdgeschichtliche Epoche der Kreidezeit vor 145 bis 66 Millionen Jahren, deren Gesteine im Großraum Hannover weitflächig verbreitet sind, war durch globale Treibhausweltbedingungen gekennzeichnet. Diese Umweltverhältnisse mit deutlich höheren CO2-Konzentrationen als heute (> 1000 ppm), fehlenden Polkappenvereisungen und extrem hohen Meeresspiegelständen werden als ein mögliches Szenario für die zukünftigen klimatischen Bedingungen auf unserer Erde angesehen. Die Strukturen der damaligen Ökosysteme und die Rolle der Dinosaurier, die an der Spitze der Nahrungskette standen, werden angesprochen.
Wichtiger Hinweis: Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich!
Vortrag: Dr. Annette Richter (Hannover)
Die überaus erfolgreiche Landesmuseums-Sonderschau „Kinosaurier“ ist ans große Naturhistorische Museum in Wien nach Österreich weitergewandert und dort noch bis Ostern 2022 zu bestaunen. Was aber fasziniert viele Menschen eigentlich am Bild der Dinosaurier? Von welchen wissenschaftlichen Faktoren hängt dieses Bild ab und wie wird es in Bewegung versetzt? Im Vortrag wird eine Synopsis der Ausstellungsinhalte und ihrer Umsetzung an beiden Ausstellungsorten gegeben.
Wichtiger Hinweis: Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich!
Onlinevortrag
Dinosaurier als Tiermalerei – Eine kunstgeschichtliche Annäherung
Dr. Dennis Janzen (Köln)
Die Geschichte der Dinosaurier ist auch eine Geschichte der Kunst. Denn es bedurfte der begabten Hände und den erfinderischen Geistern von Künstlerinnen und Künstlern, um das paläontologische Wissen über die Urzeit in Bilder zu wandeln – in Gemälde, Grafiken, Wandmalereien und Skulpturen. Diese unbekannten Meisterwerke hängen nicht in Kunstgalerien und geben dennoch erstaunliche Erkenntnisse preis, wenn man sie mit den Methoden der Kunstgeschichte befragt. Dennis Janzen hat das erste kunsthistorische Buch über die Dinosauriermalerei geschrieben, es wurde für den Opus Primum Preis der Volkswagenstiftung nominiert.
Wichtiger Hinweis: Anmeldung zum kostenlosen Online-Vortrag über den Madsack Mediastore. Genauere Informationen auf der NGH-Webseite.
Eine Ikone im Wandel von zwei Jahrhunderten – Die Rekonstruktion eines Dinosauriers als Herausforderung für die Wissenschaft
Dr. Jahn Hornung (Hamburg)
Iguanodon war nicht nur eine der ersten Dinosauriergattungen, die entdeckt wurden, sondern gleichzeitig ein „Stein von Rosetta“, der die einstige Existenz einer faszinierenden und in vielen Aspekten fremdartigen Tiergruppe der Wissenschaft bekannt machte. Aufgrund dieser herausragenden Stellung ist dieser Dinosaurier seit 1825 auch jenseits der Fachwelt, in Kunst, Medien und der Öffentlichkeit populär.
Wichtiger Hinweis: Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich!
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an von Ihnen gewünschten Vorträgen an: vorzugsweise per E-Mail: info@n-g-h.org, alternativ telefonisch unter 0511/9807-871. Weitere Teilnahmehinweise finden Sie unter Hinweise zu NGH Vorträgen im Winter 20/21
Dinosaurier in Wissenschaft und Kunst – 200 Jahre voller Veränderungen
Dr. Tom Hübner (Gotha)
Seit fast 200 Jahren weiß die Menschheit, dass die Erde einst von Dinosauriern bevölkert wurde. Die ständige Veränderung ihres Aussehens lag zuallererst am wissenschaftlichen Fortschritt, doch das eigentliche Bild von den Urzeitwesen entstand in der Vorstellungskraft von Künstlern. Die Paläokunst, die die Wissenschaft von Anfang an begleitete, spiegelt den ständigen Wandel der Erkenntnis in Bildern und Modellen wider. Die Menschen haben die Urzeit für sich immer wieder neu erfunden.
Wichtiger Hinweis:
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Jurassic Fantasy – Dinosaurier im Film
Dr. Daniel Hercenberger (Hannover)
leider Abgesagt !
Dinosaurier bieten nicht nur filmische Anreize, das Ausgestorbene in erzählerischer Form des fantastischen Abenteuerfilms als lebend zu inszenieren. Sie sind zugleich leitmotivische Demonstrationsobjekte neuer Kinotechnologien und Wegweiser der filmischen Trick- und Animationsgeschichte. Im Film wird den Dinosauriern ganz im Sinne der Wortwurzel für Animation „Leben“ eingehaucht. Neben der Inszenierung in klassischen Verlorene-Welt-Geschichten treten Dinosaurier auch als liebenswerte Freunde und Gefährten oder als gigantische und monströse Widersacher in den verschiedenen Filmgenres auf.
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Ein Dinosaurier als Wurzel der Charakteranimation – „Gertie the Dinosaur“ von Winsor McCay
Dr. Matthias C. Hänselmann (Münster)
Abgesagt !
Der Vortrag ist online auf der Webseite der NGH verfügbar
1914 versetzte Winsor McCay mit seinem Zeichentrickfilm „Gertie the Dinosaur“ das Publikum des Palace Theatre in atemloses Erstaunen. Vor aller Augen erstand ein ausgewachsener Brontosaurier zum Leben, atmete, lachte und tanzte nach Kommando. Durch die dynamisch-plastische Lebensnähe seiner Schöpfung setzte McCay nicht nur tricktechnische Maßstäbe, sondern begründete mit der Ausdruckskraft seiner charmanten Dinosaurierdame auch die Charakteranimation.
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Onlinevortrag
Paleoart – Ein Blick hinter unser Bild von der Urzeit
Dr. Joschua Knüppe (Ibbenbüren)
Fossilien sind meist keine Objekte, die dem ungeübten Betrachter viel verraten: Oft sind sie unvollständig, zerdrückt und bar jeden Weichgewebes. Die künstlerische Tradition, die sich mit ihrer bildnerischen Interpretation beschäftigt – die Paleoart – reicht Jahrhunderte zurück. Doch seit kurzem erst beginnen die Paläontologie und die Paleoart selbst, ihre Geschichte, Methodik und Philosophie näher zu beleuchten.
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ABGESAGT!
Leben und Sterben in der Treibhauswelt der Kreidezeit
Prof. Dr. Jörg Mutterlose (Bochum)
DIESE VERANSTALTUNG MUSSTE LEIDER ABGESAGT WERDEN!
Die erdgeschichtliche Epoche der Kreidezeit vor 145 bis 66 Millionen Jahren, deren Gesteine im Großraum Hannover weitflächig verbreitet sind, war durch globale Treibhausweltbedingungen gekennzeichnet. Diese Umweltverhältnisse mit deutlich höheren CO2-Konzentrationen als heute (> 1000 ppm), fehlenden Polkappenvereisungen und extrem hohen Meeresspiegelständen werden als ein mögliches Szenario für die zukünftigen klimatischen Bedingungen auf unserer Erde angesehen. Die Strukturen der damaligen Ökosysteme und die Rolle der Dinosaurier, die an der Spitze der Nahrungskette standen, werden angesprochen.
Wichtiger Hinweis: Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich!
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an von Ihnen gewünschten Vorträgen an: vorzugsweise per E-Mail: info@n-g-h.org, alternativ telefonisch unter 0511/9807-871. Weitere Teilnahmehinweise finden Sie unter Hinweise zu NGH Vorträgen im Winter 20/21