Montagsvortrag von Christoph Fiebiger, Juliane Schmieglitz-Otten und Erwin Stadlbauer
Die zwischen 1565 und 1576 ausgestattete Celler Schlosskapelle ist ein Kunstwerk von europäischem Rang und zählt zu den bedeutendsten Zeugnissen der Renaissancekunst in Norddeutschland. Seit 1995 ist die Zugänglichkeit infolge massiver Schäden durch Übernutzung stark eingeschränkt. In einem Modellprojekt, das konventionelle Maßnahmen mit innovativer Forschung verknüpft, werden die denkmalverträgliche Nutzung und Klimastabilisierung untersucht.
Im Rahmen des Montagsvortrags am 2. Dezember 2019, 18.00 Uhr, im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege (NLD) stellen Juliane Schmieglitz‐Otten vom Residenzmuseum im Celler Schloss, Erwin Stadlbauer und Christoph Fiebiger vom NLD aktuelle Projektergebnisse und Möglichkeiten der zukünftigen Nutzung vor.