Im Zentrum stehen Biographie und Gedankenwelt der Herzogin Sophie, rekonstruiert anhand der von ihr bewohnten und von ihr maßgeblich mitgestalteten Residenzen. Ausgehend von den sieben Hauptstationen ihres Lebens – Den Haag/Rhenen, Heidelberg, Hannover, Iburg, Osnabrück, Hannover, Herrenhausen –, sollen die Schloss- und Gartenanlagen an diesen Orten als Dokumente sinnlicher Erfahrung und höfischen Selbstbewusstseins befragt werden. Dabei steht Sophies Mäzenatentum und das ihres Mannes ab ca. 1660 einerseits in Konkurrenz zu den welfischen Residenzen in Wolfenbüttel, Celle und Salzdahlum, andererseits zu Gärten, Schlössern und Villen in Italien, Frankreich und den Niederlanden, welche die Herzogin aus eigener Anschauung kannte und schätzte.
Wichtig: Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle des Historischen Vereins für Niedersachsen e.V. möglich
Im Historischen Museum gilt weiterhin die Maskenpflicht!