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„Premierenfieber“ – Führung durch die Ausstellung

Noch einmal haben wir Gelegenheit, uns von Kurator Dr. Andreas Urban im „alten“ Historischen Museum eine Sonderausstellung zeigen zu lassen:

Die Ausstellung wirft einen Blick auf die Boom-Zeit des Kinos in den 1950er Jahren. Hannover erlebte damals zahlreiche Uraufführungen von Kinofilmen. Die Auftritte deutscher und internationaler Starschauspielerinnen und –schauspieler lockten die Hannoveraner*innen in Massen in die Kinos und auf die Straßen. Eine Vielzahl neuer Lichtspielhäuser wurde eröffnet oder modernisiert.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit zwischen Stadtarchiv, Filminstitut und Historischem Museum Hannover.

UFA-Studio am Thielenplatz, Foto: Historisches Museum

Anmeldung unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de

Für Mitglieder der Freunde des Historischen Museums e.V. ist die Teilnahme kostenlos. Nichtmitglieder werden um eine Spende von 5,- Euro pro Person gebeten.

Kirchenumwidmungen – ein praktisches Beispiel

Die Geschichte der Stadt ist immer auch die Geschichte von Veränderung. In besonderer Weise kennen Kirchengemeinden den Trennungsschmerz, wenn sie liebgewonnene Räume notwendiger Weise aufgeben müssen. Und beobachten gespannt, wie sich das Leben in „ihren“ Kirchen verwandelt.

Dirk Felsmann und seine Partner haben sich darauf spezialisiert, neue Nutzungen in nicht mehr benötigte Gotteshäuser zu bringen. Er berichtet uns von Ideen, Fingerspitzengfühl, Ingenieurskunst und ökonomischen Überlegungen auf dem Weg von einer Kirche zu einem Haus voller Studentenappartements. Unser Mitglied Stadtsuperintendent i.R. Hans-Martin Heinemann erläutert, wie Umnutzungen in der evangelischen Kirche diskutiert werden.

Maximal 20 Personen; Anmeldung unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de

Treffpunkt: Gerhard-Uhlhorn-Kirche, Salzmannstraße 4, 30451 Hannover

Für Mitglieder der Freunde des Historischen Museums e.V. ist die Teilnahme kostenlos. Nichtmitglieder werden um eine Spende von 5,- Euro pro Person gebeten.

Interreligiöser Stadtrundgang – von der Roten Reihe bis zum Steintor

In Hannover gibt es eine eindrucksvolle Vielfalt von Religionen und Konfessionen. Religiös Verfolgte fanden seit Jahrhunderten Zuflucht an der Leine – doch immer gab es auch Diskriminierungen. Unser Mitglied Anne Beelte-Altwig, Autorin des Buches „Religionen in Hannover“ nimmt uns mit auf die Spuren von Menschen hugenottischer Herkunft, jüdischen, katholischen und muslimischen Glaubens.

 Treffpunkt: Neustädter Markt

Anmeldung unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de

Für Mitglieder der Freunde des Historischen Museums e.V. ist die Teilnahme kostenlos. Nichtmitglieder werden um eine Spende von 5,- Euro pro Person gebeten.

Mary Wigman, Yvonne Georgi und der Ausdruckstanz in Hannover

– ein Stadtrundgang (ca 2 Km)

Mary Wigman revolutionierte die Welt des Tanzes. 1886 in Hannover geboren wohnte sie eine Zeitlang in der List. 1920 eröffnete sie in Dresden ihre Schule. Eine der ersten Schülerinnen, Yvonne Georgi, tanzte im Opernhaus Hannover als Solistin, arbeitete hier lange als Ballettmeisterin und Choreografin und lehrte nach dem Zweiten Weltkrieg an der Musikhochschule, damals im Lister Turm. Martina Jung und Monika Sonneck zeigen Stationen des Wirkens und Lebens Mary Wigmans und anschließend im Lister Turm eine kurze Originaltanzaufnahme. – Eine Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Lister Turm.

Treffpunkt und Endpunkt: Stadtteilzentrum Lister Turm, Walderseestr. 100

Maximal 20 Personen! Anmeldung unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de

Für Mitglieder der Freunde des Historischen Museums e.V. ist die Teilnahme kostenlos. Nicht-Mitglieder bitten wir um eine Spende von 5,- Euro pro Person.

 

Die Märzrevolution 1848

Abelina Junge, M.A, und Neil Filler untersuchen anhand demokratiegeschichtlicher Aspekte die Bedeutung der Revolution vor 175 Jahren für heute. Wie kann die Beschäftigung mit der Revolution von 1848/49 als Thema der historisch-politischen Bildungsarbeit an außerschulischen Lernorten aussehen? Wie werden die Ereignisse von 1848/49 in der Erinnerungskultur thematisiert? Und welche Orte waren für die Revolution in Hannover bedeutend?

Der Link zur Veranstaltung: Zoom-Meeting beitreten

https://us06web.zoom.us/j/88104745351?pwd=QUVVNXFlYXlHN0thaVZpdTJHaG5odz09

Meeting-ID: 881 0474 5351 / Kenncode: i9pEYw

Für technische Fragen steht Ihnen Frau Dr. Meschkat-Peters am Veranstaltungstag ab 18.30 Uhr unter 0175 554 2027 zur Verfügung.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Alle Gäste, die nicht Mitglieder der Freunde sind, bitten wir um eine Spende von 5 Euro – ganz einfach mit Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=U6KD4MKR9WH6W oder auf unser Spendenkonto IBAN DE46 2505 0180 0000 5309 30 bei der Sparkasse Hannover.

 

Atlanten zum Kolonialismus

Die Entdeckung ferner Kontinente und das Reisen in fremde Länder hat auch die hannoversche Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert fasziniert. Im Bestand der in der Stadtbibliothek Hannover aufbewahrten „Societätsbibliothek“ der Großen Lesegesellschaft von 1799 finden sich viele Reiseberichte, historische Atlanten und Kartenwerke. Ausgewählte Stücke dieser Sammlung werden von Dr. Thorsten Henke vorgestellt und eine Besichtigung des Turmmagazins ist möglich.

Nicht-Mitglieder bitten wir um eine Spende von 5,- Euro.

Anmeldung unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de oder Tel. 0511/168-42138 (Anrufbeantworter)

Vom Nähtisch bis zum Kanapee – G.L.F. Laves – Ein Hofarchitekt entwirft Möbel

Führung von Kuratorin Dr. Sally Schöne

Die aus Privatbesitz und öffentlichen Sammlungen zusammengetragenen Möbel geben erstmals einen Einblick in Laves’ Tätigkeit als Innenraumgestalter. Sie sind Spiegel der Wohnkultur des Adels im 19. Jahrhundert.

Nicht-Mitglieder bitten wir um eine Spende von 5,- Euro.

Anmeldungen unter: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de oder Tel. 0511/168-42138 (Anrufbeantworter)

 

Hannoversche Geschichte auf ‘hannöversch’. Vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Nationalsozialismus

Szenisches Gespräch zwischen Prof. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer und Michael Krische:

Stand in den ersten beiden Veranstaltungen die Zeit bis zum frühen 20. Jahrhundert im Mittelpunkt, so wird es nun die Phase bis 1945 sein. Es wird über Unrecht und Verfolgung, über Zerstörung, Not und Tod zu sprechen sein, und das darf mundartlich sein, auch im Gedenken an die Opfer. So hatte der von den Nazis 1933 ermordete Philosoph Theodor Lessing unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg mit Gedanken über eine notwendige deutsch-französische Freundschaft ein humorvoll-sarkastisches Buch auf und über das „Hannöversche“ geschrieben …

Teilnahme nur nach Anmeldung: veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de oder Tel. 0511/168-42138